Verbrecherjagd mit Blaulicht!!

Das Leid des unbescholtenen Staatsbürgers (Klappe, die 756.te)
Steinbach, 13.9.2013



Hier eine offene Mail an die Pozilei, Deinem Freund und Helfer für alle Gelegenheiten!!


----- Original Message -----
From: Franz Reinisch
To: lpk-w@polizei.gv.at
Cc: Hödl Piaty Müller-Mezin Schoeller Rechtsanwälte GmbH
Sent: Friday, September 13, 2013 9:37 AM
Subject: Beschwerde wegen bedrohlichem und ungebührlichem Verhalten

Guten Tag,

3 Fragen:

1. Die Waffe
Ich befinde mich mit meinem Dienstfahrzeug (OP-991BB) auf der Fahrt zu einem Kunden auf Höhe Lerchenfelder Gürtel stadtauswärts. Ein Polizei-Einsatzfahrzeug versperrt die erste Spur wegen offensichtlicher wichtiger Amtshandlung mit Blaulicht. Ich komme mit meinem Fahrzeug auf gleicher Höhe in zweiter Spur zum Stehen und erhalte einen Anruf. Ich trage, wie es die Straßenverkehrsordnung auch vorschreibt, eine Freisprecheinrichtung am linken Ohr. ich halte mit der linken Hand das Ohr zu, um den Lärm abzuhalten und um besser zu hören.
Ich fahre weiter, das Polizeifahzeug fährt mir hinterher, mit Blaulicht! ich fühle mich NATÜRLICH nicht betroffen.
Als ich durch die Ampelschaltung genötigt wurde, stehenzubleiben, verlassen die Polizeibeamten (3!) ihr Fahrzeug (mit Blaulicht), eine der Polizistinnen (9129511) kommt auf meiner Seite ans Fahrzeug,, öffnet die Sicherheitslasche ihrer Waffenhalterung und fordert mich auf, das Fenster zu öffnen. Ich fühlte mich durch diese Drohgebärde natürlich bedroht.
Bitte um Information, wie man als unbescholtener Bürger gegen solche Drohgebärden vorgehen kann. Zur falschen Beschuldigung, ohne Freisprechanlage telefoniert zu haben, werden Sie mir ja sicherlich nach der Anzeige Gelegenheit zum Widerruf geben.

2. Technische Überprüfungsplakette
Bei der Suche nach einem weiteren VERBRECHEN (nebst angeblichem Telefonieren ohne Freisprecher) wurde unglücklicherweise festgestellt, daß die Technische Prüfplakette (vulgo Pickerl) nicht vorhanden ist.
Da ich als unbescholtener Bürger NATÜRLICH ein technisch einwandfreies Fahrzeug betreibe (siehe Anlage: Gutachten §57a KFG) würde ich gerne wissen, was hier zu tun ist: Da ich während der Fahrt das Vorhandensein der Plakette nicht laufend geprüft habe, werde ich wohl mit einer saftigen Strafe zu rechnen haben. Hier werde ich wohl kaum beeinspruchen können. Demokratie ist eben so.
Muß/kann ich Anzeige gegen Unbekannt erheben, weil mir JEMAND die Plakette, die eidesstattlich von meiner Werkstätte im Dezember 2012 auf die Windschutzscheibe geklebt wurde, abgelöst hat? Oder war es der Wind? Was ist zu tun? Ihre Beamten waren ja nur am Geldeintreiben interessiert und haben nicht, wie es zu vermuten wäre, als FREUND UND HELFER gewirkt und mich aufgeklärt, was NEBEN der Strafe, die ich zu zahlen haben werde, noch zu tun sei.

3. Warndreieck und Apotheke
Ich versuche krampfhaft das Gutachten zu finden, finde es in der Aufregung (BEDROHUNG) nicht und rufe, wieder mit Ohrstöpsel (links) meine Werkstätte an und versuche zu klären, als die eifrige Polizistin (9129511) mich (am Fenster links (15 cm geöffnet) auffordert, Warndreieck und Apotheke vorzuweisen. Da ich nicht sofort aus dem Auto rausspringe, geht die Polizistin nach hinten zum Kofferraum, ich vermutete, um auf mich zu warten, weil ja üblicherweise (und auch tatsächlich) beide Objekte dort verstaut sind. Als ich nach 30 Sekunden ausstiege und nach hinten zur Kofferraumtüre gehe, meint die Dame (9129511), daß sie schon den Satus NICHT VORHANDNEN eingetragen hat. Ich fordere die beiden anderen Zeugen zu bestätigen, daß ich NATÜRLICH WARNDREIECK und Apotheke im Fahrzeug hätte. Beide staunen nur verdutzt. Da wagt es ein Bürger zu widersprechen.
Was kann ich gegen die provokante Art und Weise der Amtshandlung tun?
Nach Ende der Amtshandlung grüßen die Polizisten mit: Auf Wiedersehen, was nach dieser AMTSHANDLUNG wie eine Drohung wirkt. Ich korrigiere und sage: NEIN, nicht "Auf Wiedersehen" sondern GUTEN TAG.
Bitte um Informationen, wie ich gegen die DROHGEBÄRDEN (Punkt 1) und Übereifrigkeit (Punkt 2-3) der Beamtin (9129511), vorgehen kann, unabhängig natürlich, was an BESTRAFUNG für meine Verbrechen (oder Ordnungsvergehen ?) an mich herankommt.

Vielen Dank für die Information im Voraus.

Die Anzeigen gegen mich werden ja wohl noch etwas dauern.


Franz Reinisch
unbescholtener Bürger!
Digital signiert


cc. Dr. Hödl

Eine paar Randbemerkungen:
Der Bürger ist nicht der Tellerwäscher des Staates!!
(Zitat: Leopold Kohr)
Diese Geschichte mit dem zu erwartendem UNGUTEN Ausgang wird erst im Band 3 der Sägezahn-Trilogie zu finden sein.
Band 1 und 2 mit ebensolchen Geschichten über unsere Freunde und Helfer in der Not finden Sie aber in Band 1 und vor allem Band 2.


Natürlich habe ich ein technisch einwandfreies Fahrzeug. Das Überprüfungsgutachten beweist es ja.

Dann zur grenzenlos dümmlichsten Frage (seit es Verkehrspolizisten gibt) nach Warndreieck und Autoapotheke (ich kann da nur an Hans Söllner erinnern):
Autos haben seit mehr als 20 Jahren extra dafür vorgesehene Ausbuchtungen im Kofferaum:

Und wer es nicht lesen kann (nein, das war keine Anspielung!):
Und wer ganz genau schaut, sieht, daß ich auch einen Feuerlöscher habe. Wenn ein anderes Fahrzeug brennt, kann ich löschen, einen Tubus kann und will ich nicht setzen, auch mit sogenannten Aids-Handschuhen nicht, die ja auch mal eine zeitlang extra (streng!) geprüft wurden!.
Tja, und telefonieren tu ich immer mit dem Ohrstöpsel, weil ich mir keine echte Freisprechanlage leisten kann.
Und ja- ich halte meine linke Hand immer ans linke Ohr, damit es nicht so laut in den Ohstöpsel dröhnt. Und ja, das könnte man schon mal dafür halten, - für Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung. Aber ich bin nicht für den Unsinn verantwortlich, daß ein Ohrstöpsel auch als Freisprecheinrichtung gilt. Ich war auch nicht verantwortlich, für Fahren mit Taglicht, oder ist es jetzt gerade Fahren ohne Taglicht?-

(übrigens ein Links-OhrStöpsel). Und sollte die Anzeige wegen Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung "durchgehen", werde ich die Pozilistin für den Zauberer-Oskar vorschlagen, schließlich kann sie durch meinen Kopf schauen, wenn sie in 1.Spur steht und ich auf 2.Spur an ihr vorbeifahre. Linke Hand am linken Ohr (Stöpsel).
Und ja, ich gehe auch bei ROT über die Kreuzung, wenn weit und breit kein Fahrzeug zu sehen ist, vor allem wenn es kein Pozileifahrzeug mit Blaulicht ist.

Und ja, ich halte ALLE Staatsgünstlinge NICHT aus, die wir mit unseren Steuergeldern bezahlen.
Und da glauben diese Staatsgünstlinge sogar noch, daß sie auch Seteuern zahlen!
Sie zahlen Steuern von einem Gehalt, das aus Steuergeldern (der Arbeiter, Angestellten und Unternehmer) stammt. Na toll. Aber es sind gerade Wahlen, da sollen auch die Beamten glauben, daß sie einen Beitrag zum Steueraufkommen leisten.
Ob nicht doch Hoppe's Ideen der gänzlichen Abschaffung des Staates besser sind, als die moderate Idee eines Minimalstaates von Kohr.
Und was haben wir? Ich zitier ihn nicht gerne, aber da hat er schon Recht: Funktionäre, Funktionäre, Funktionäre.
 
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