Wien - Eine prominente Expertenjury aus Wirtschaft, Politik und Medien gab
am 18. Februar die Nominierung der Finalisten des CONSTANTINUS 2004 – dem ersten österreichischen Beratungs- und IT Preis – bekannt.
"Von den rund 300 eingereichten Projekten seit Einführung des Preises sind beeindruckende Leistungen und klare Trends der Branche ablesbar", freut sich DI Dr. Gerhard Hrebicek,
Präsident des Constantinus Clubs und Initiator des CONSTANTINUS über das rege Interesse der Unternehmen.
Hier finden Sie die Finalisten:
Wall of FAME .
Nähere Informationen zum CONSTANTINUS 2004 finden Sie unter:
www.constantinus.net
Projektname: DNA-LI(m)S
Abstract:
DNA Analysen stehen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, sowohl in der Verbrechensbekämpfung als auch im Katastrophenfall.
Das DNA-Zentrallabor musste sich im Rahmen einer Akkreditierung (Qualitästssicherung ISO/IEC 17025) und der abgesicherten Übertragung der Daten an die zentrale
DNA-Datenbank des Innenministeriums mit einer lückenlosen EDV-gestützten Auftragsabwicklung befassen.
Das Gesamtkonzept umfasst die Einbindung von Dokumenten- und Bildarchiven in das neu erstellte Laborinformationssystem LI(m)S.
Die Funktionen erstrecken sich von der Auftragsdatenerfassung, Messgeräteeinbindung bis zur Gutachtengenerierung und Erstellung der Honorarnoten nach "Gebührenordnung".
Die Herausforderung lag in der Tatsache, dass (wie so oft) keine Zeit für komplexe, abgesicherte Pflichtenhefte geblieben ist und daher die Lösung im Prototyping-Verfahren entwickelt wurde.
LIS zeichnet für Konzept und Softwareerstellung und DigiSys für Hardware und Bildarchiv verantwortlich.
..unsere Sichtweise...
wenn man als Schaupieler für einen Oscar nominiert wird, hat man zwar noch nichts gewonnen, aber immerhin: man ist bereits in einem erlesenen Kreise der Auserwählten.
Wenn man als kleiner "EDV-Dienstleister", wie es im Gewerbeschein steht, zu den Finalisten im Wettbewerb um den CONSTANTINUS 2004 – dem ersten österreichischen Beratungs- und IT Preis zählt,
hat man auch noch nichts gewonnen, aber: es tut unheimlich gut.
Warum wir darauf stolz sind, wo es doch hunderte (vielleicht bessere) Systeme und Lösungen, bereits auf dem Markt gibt?
Es gibt aus unserer Sicht fast immer ähnliche Ansätze bei der Abwicklung unserer Projekte:
Wir machen bereits Lösungen, wo Andere noch an der Formulierung des Angebotes für das Pflichtenheft arbeiten.
Natürlich müssen auch hier die Randbedingungen stimmen:
- die Projektgröße ist noch überschaubar,
- die Projektdauer ist ca. 1 Jahr und der wichtigste Punkt:
- volles (persönliches) Vertrauen zwischen Auftraggeber (Prof. Dr. Hochmeister, Gerichtsmedizin Wien) und Abwickler (das sind wir, LIS & Partner).
Wir nennen es Handschlagsqualität.
Das Projekt gilt als "Initialprojekt" für ein umfängliches Qualitätssicherungssystem des gesamten Institutes (incl. Obduktion, Chemie DNA).
Mit der
Einführung von EDV-Hilfsmitteln zur Sicherung genormter Arbeitsabläufe (Prozesse) geht aber auch ein visionäres Ziel einher:
Ein unternehmensweites "Knowledge-Management-Systems". D.h. für alle (berechtigten) Benutzer gibt es Zugang:
- zu Falldaten (Auftragsdaten) im LI(m)S System (SQLServer)
- zu Dokumenten und Gutachten im Dokumentenmanagemantsystem (in Endauswahl)
- zu Qualitätssicherungshandbüchernim Dokumentenmanagemantsystem (in Endauswahl)
- zu Probeneingangs- und Obduktionsbildern im Bildarchiv (Fotoware, Fa. DigiSys, Wien)
Wir möchen an dieser Stelle auch auf weitere Projekte im Medizin-Umfeld hinweisen:
Zahnmedizin Wien, EDDA-Datenbank, ein EUREKA E!2562 Projekt.
DIMDI Köln, Prototyp zur Automatisierung der Erstellung von HTA-Berichten (mit XML-Technologie)
Die
LIS Reinisch OEG ist Solution Provider für diverse Volltextdatenbanken und
Integrator für die Bild-Datenbank FOTOWARE (
www.fotoware.at).
Die Erstellung von Expertisen (Gutachten) und Unterstützung bei
der Softwareauswahl runden die Beratungstätigkeit der LIS Reinisch OEG ab.
Rückfragehinweis:
Franz
Reinisch